Trinkwasser                                                                                          

   

 

Trinkwasser ist der ideale Durstlöscher.

Trinkwasser in Deutschland ist qualitativ hochwertig, stets verfügbar und vergleichsweise preiswert.

Es ist bestens geeignet als Flüssigkeitsspender und Durstlöscher, insbesondere wenn der Bedarf z. B. in der heißen Jahreszeit oder beim Sport erhöht ist.

Trinkwasser enthält nur wenig Natrium und trägt damit nicht zu der weit verbreiteten hohen Natriumaufnahme aus Kochsalz bei. Es ist daher auch für die kochsalzarme Diät bei Bluthochdruck geeignet.

Im Trinkwasser enthaltene Mineralstoffe ergänzen die Bedarfsdeckung durch feste Nahrung.

 

    Wie viel trinken beim Sport
   
 

Wer sportlich aktiv ist, schwitzt mehr. Und das ist gut so, weil der Körper sich dadurch vor Überhitzung schützt.

Bei jeder Bewegung wird in den Muskeln Energie erzeugt – 70 Prozent davon in Form von Wärme.

Sie muss über die Haut schnell abgegeben werden, um einen Hitzestau zu vermeiden.

Am schnellsten geht das über die Verdunstung von Wasser - womit wir wieder beim Schwitzen sind.

Wichtig:

Die verlorene Wassermenge muss dem Körper schnellstmöglich zurückgegeben werden.

Denn ein Flüssigkeitsdefizit führt zum "Eindicken" des Blutes und damit zu einer schlechteren Versorgung der Muskelzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Die Folge:

Die Leistung sinkt.

Trinken, bevor der Durst sich meldet

Wer erst trinkt, wenn er Durst hat, ist schon zu spät dran. Denn das Durstgefühl meldet sich erst, wenn bereits ein Defizit vorliegt.

Wer trinkt, bevor er Durst spürt, verhindert den möglichen Leistungsknick und erhöht so den Spaß am Sport.

 
    Trinken im Training und Wettkampf
   
Training / Wettkampf

- 2 bis 3 h vorher: 300-700 ml

- alle 15-20 min: 150 - 300 ml
 

Nach Training / Wettkampf

- soviel wie möglich



* Getränke in kleinen Schlücken aufnehmen
* kühle, aber nicht kalte Getränke

 

    Trinkwasser als Mineralstofflieferant
     
In Trinkwasser ist eine ganze Reihe von Mineralstoffen gelöst.

Trinkwasser enthält je nach Herkunft (Oberflächen-, Grund- oder Quellwasser) unterschiedliche Mengen an Mineralstoffen und anderen Verbindungen.

Bedeutung von Wasser als Mineralstoffquelle häufig überschätzt.

In Wasser (Trinkwasser und Mineralwasser) sind Mineralstoffe in unterschiedlichen Mengen enthalten.

Im Auftrag des Forum Trinkwasser gingen Wissenschaftler der Universität Paderborn der Frage nach, welche Bedeutung Wasser für die Deckung des Mineralstoffbedarfs hat.

Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass Wasser ideal zur Deckung des Flüssigkeitsbedarfs ist:

Hier liegt seine Hauptbedeutung für die Ernährung des Menschen.

Der Bedarf der Bundesbürger an den wichtigsten Mineralstoffen wird jedoch in erster Linie durch feste Nahrung (einschließlich Milch) gedeckt.

Wasser hat hier nur eine ergänzende Funktion.

m Training oder Wettkampf gänzlich entleerte Muskelglykogenspeicher benötigen zur maximalen Wiederauffüllung mindestens 24 - 36 Std. Die entscheidende Phase für die Wiederauffüllung mit dem Ziel

    Mineralstoffe im Trinkwasser
   

 

Ergebnisse:

Der Bedarf an Mineralstoffen wird in Deutschland überwiegend durch feste Nahrung (einschließlich Milch) gedeckt.

Wasser – sowohl Trinkwasser als auch Mineralwasser – trägt bei den derzeitigen Verzehrgewohnheiten vergleichsweise wenig zur Deckung des Mineralstoffbedarfs bei.

Wasser als Calciumquelle

Milch, Milchprodukte und Gemüse sind eindeutig die Hauptlieferanten von Calcium. Obwohl die Bioverfügbarkeit (tatsächlich vom Körper aufnehmbare Menge) von Calcium aus Wasser mit der aus Milch vergleichbar ist, tragen bei üblichen deutschen Verzehrgewohnheiten Trinkwasser und Mineralwasser in nur sehr geringem Umfang zur Calcium-Versorgung bei – Wasser hat hierbei lediglich eine ergänzende Funktion.

Wasser als Magnesiumquelle

Vollkornprodukte, Bananen und Gemüse sind mit Abstand unsere wichtigsten Quellen für Magnesium: Mit der durchschnittlichen Kost in Deutschland wird eine bedarfsdeckende Versorgung erreicht. Obwohl die Bioverfügbarkeit (tatsächlich vom Körper aufnehmbare Menge) von Magnesium aus Wässern mit der aus fester Nahrung vergleichbar ist, spielen Wässer bei der Bedarfsdeckung keine besondere Rolle, d.h. sie haben nur eine ergänzende Funktion.

Wasser als Natriumquelle

Unsere Natrium-/Kochsalzzufuhr ist bereits wesentlich höher als es Fachgesellschaften empfehlen, deshalb sind hohe Natriumgehalte – auch in Getränken – eher unerwünscht. Trinkwasser enthält im Durchschnitt wenig Natrium und wesentlich weniger Natrium als viele Mineralwässer. Es trägt somit nicht zu der weit verbreiteten hohen Natriumaufnahme bei und kann sogar während einer kochsalzarmen Diät von Bluthochdruck-Patienten bedenkenlos getrunken werden.

Die Hauptaufgabe des Wassers ist die Flüssigkeitszufuhr, und dafür ist das Wasser aus der Leitung bestens geeignet. Die Schlussfolgerung, Trinkwasser als geeigneten Flüssigkeitsspender hervorzuheben, trifft sich auch mit den Aussagen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die Trinkwasser aus der öffentlichen Wasserversorgung als einwandfrei und als Durstlöscher für besonders geeignet hält.

m Training oder Wettkampf gänzlich entleerte Muskelglykogenspeicher benötigen zur maximalen Wiederauffüllung mindestens 24 - 36 Std. Die entscheidende Phase für die Wiederauffüllung mit dem Ziel

    Lebensmittel Trinkwasser
   
 

Wasser ist lebenswichtig. Der Mensch kann längere Zeit ohne feste Nahrung auskommen, aber nur wenige Tage ohne Wasser überleben.

Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) weist darauf hin, dass Trinkwasser besonders geeignet ist als Durstlöscher.

Grund: Kaum ein Lebensmittel wird so regelmäßig und häufig kontrolliert. Trinkwasser aus der öffentlichen Wasserversorgung ist einwandfrei.

Funktionen von Wasser im Körper

Wasser erfüllt vielerlei Funktionen im Körper, deshalb ist eine ausreichende Zufuhr unbedingt notwendig. Jede chemische Reaktion und jeder Vorgang im Körper ist von dem Vorhandensein von Wasser abhängig, denn es hat ideale Eigenschaften.

Lösungsmittel:

Alle Körperflüssigkeiten bestehen hauptsächlich aus Wasser. In ihnen sind sowohl Nährstoffe gelöst als auch solche Substanzen, die bei Stoffwechselprozessen übrig bleiben. Sie werden über den     "Wasserweg" entsorgt.

Transportmittel:

Als Blut oder Lymphflüssigkeit sorgt Wasser für den Transport der verschiedensten Stoffe und Zellen von einem Ort im Körper zum anderen oder auch aus dem Körper heraus.

Kühlmittel:

Wasser leitet Wärme besser als Luft. Ist die Körpertemperatur durch Anstrengung oder eine Erkrankung zu hoch, nutzt der Körper sein Wasser-Kühlsystem. Beim Schwitzen wird Wasser über die Hautporen ausgeschieden und sorgt für rasche Wärmeableitung.

Reaktionspartner:

Ständig laufen in jeder Körperzelle chemische Reaktionen ab, an denen Wasser beteiligt ist bzw. die Wasser erst ermöglicht.

Baustoff:

Neben Mineralien, aus denen z. B. Knochen und Zähne hauptsächlich bestehen, sowie Eiweiß, das Hauptbestandteil der Muskeln ist, ist Wasser das wichtigste Bauelement des Körpers. Der Körperwasseranteil sinkt mit zunehmendem Alter. Er beträgt bei Neugeborenen 75 bis 80 Prozent, bei normalgewichtigen erwachsenen Männern ca. 60 Prozent und bei normalgewichtigen erwachsenen Frauen 50 bis 55 Prozent.

 

Flüssigkeitshaushalt des Körpers

Mit Getränken und fester Nahrung aufgenommenes Wasser wird zu etwa 65 Prozent im Dünndarm und zu etwa 35 Prozent im Dickdarm aufgenommen (absorbiert).

Etwa ein Drittel des Wasserbedarfs wird über die feste Nahrung – insbesondere aus Obst und Gemüse – und mehr als die Hälfte über Getränke gedeckt.

Abhängig vom Alter sollten täglich mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag getrunken werden, wobei Erwachsene auch höhere Mengen gut vertragen.

Die maximale auch längerfristig verträgliche Flüssigkeitsmenge beträgt etwa zehn Liter pro Tag.

m Training oder Wettkampf gänzlich entleerte Muskelglykogenspeicher benötigen zur maximalen Wiederauffüllung mindestens 24 - 36 Std. Die entscheidende Phase für die Wiederauffüllung mit dem Ziel